Essen auf dem Weg von Altamira nach Zaragoza

Nach dem Besuch der Höhle von Altamira haben wir uns gedacht, es wäre doch schön am Meer etwas zu essen. Nachdem wir in drei Orten erfolglos versucht haben ein Lokal zu finden, sind wir schließlich in ein Hotelrestaurant, dessen Parkplatz gesteckt voll mit einheimischen Autos war, gegangen. Frei nach dem Motto, auch wenn es nicht besonders aussieht, die Einheimischen werden schon wissen wo man Essen gehen kann.

Nach knapp 15 Minuten Warten auf einen freien Tisch, und einem Kellner, der nur spanisch sprach – natürlich gab es keine Speisekarte – haben wir mit Händen und Füßen bestellt. Paella für Kasia und mich, sowie Spaghetti Frutti di Mare für Max. Als zweiten Gang – es gab anscheinend Menüzwang – einen Fisch.

Die Kellner waren sehr flott und hätten sich auch in einem Wiener Kaffeehaus perfekt geschlagen – grantig und mürrisch.

Die Paella war durchaus Ok, die Spagetti ungenießbar! Immerhin wurde uns angeboten, auf Paella zu tauschen, was wir abgelehnt haben. Wir hofften auf den Fisch…

Die Hoffnung hat sich nach dem ersten Bissen verflüchtigt. Der Fisch – was auch immer das war – war absolut zerkocht und ohne jeglichen Geschmack in einer ebenfalls geschmacklosen Tomatensoße. Ungenießbar! Auf die Frage ob wie eine Nachspeise wollen, haben wir entsetzt abgelehnt und die Rechnung verlangt.

Auch beim Wechselgeld haben sie uns dann noch 3 Euro zu wenig zurück gegeben. Wir haben dies einfach ignoriert und sind geflüchtet. Wie ein Lokal bei dieser Qualität so vollgestopft sein kann, entzieht sich unserem Verständnis.