Noch haben wir uns nicht vollständig an die Höhe gewöhnt und da Kasia am Vormittag zum Spanischunterricht geht, sind wir erst am frühen Nachmittag spazieren gegangen.
Einen Block von unserem Hotel entfernt ist Quricancha – ein Kloster mit Kirchen, die über einen Inka Tempel gebaut wurden. Das ganze ist insofern spannend als daß Teile des Inka Tempels noch erhalten sind und besichtigt werden können.
Das Kloster mit Kirche als Modell:
Die vordere Aussenmauer ist Teil der Kirchen und Klostermauer und Teile der Gebäude des Tempels sind auch noch erhalten und in das Mauerwerk integriert.
Es ist unglaublich wie exakt die Inka die Steine verarbeitet haben. Diese fügen sich ohne Bindemittel praktisch nahtlos ineinander.
Leider ist es in großen Teilen nicht erlaubt Fotos zu machen. Das gilt für alle Kirchen, die wir besucht haben. Auf die Frage warum, war die Antwort: „Die Kirchen gehören dem Vatikan und die haben es verboten.“ Das finden wir besonders spannend, weil man im Vatikan überall Fotos machen darf. Deswegen haben wir leider keine Bilder der beeindruckenden Kirchen – sehr schade!
Danach sind wir Richtung Choco Museum spaziert und haben eine wunderschöne Stadt vorgefunden.
Für die Führung durch das Choco Museum benötigt man Karten und eine Reservierung – die haben wir vorgenommen, dazu in einigen Tagen mehr.
Auf dem Rückweg sind wir über das Restaurant Supayshi gestolpert, die Sushi und peruanische Zutaten und Rezepte vermischen.
Es waren mit die besten und mit Sicherheit die interessantesten Maki und Sashimi, die wir jemals gegessen haben!
Noch ein paar Fotos auf den letzten Schritten bis zum Hotel.
Das, was wir bis jetzt von der Altstadt gesehen haben, hat uns sehr beeindruckt. Cusco ist definitiv eine Reise wert! Wir sind schon gespannt, was wir in den nächsten Tagen schönes sehen werden.