Kurz vor 9:00 sind wir in Nizza gestartet. Das Navi vom Ford hat die fahrzeit auf 10,5 Stunden geschätzt. Google war mit 12 Stunden am konservativen, Apple lag mehr oder weniger in der Mitte.
Nach wenigen Metern standen wir dann auch gleich in Stau. Dieser hat sich aufgelöst als wir auf der A8 Richtung Italien waren – und es sollte nicht der letzte bleiben.
Italien hat uns mit duzenden – ernst gemeint – Baustellen erfreut, wo man laut Beschilderung meist 60km/h fahren sollte. Wenn man sich daran halten würde, würden die LKW einem mit meist um die 90 mitnehmen, von den PKWs reden wir nicht. Auf den meisten Baustellen war – an einem Donnerstag – kein einziger Arbeiter zu sehen. Das Einfädeln auf eine Spur hat aber immer wieder zu Staus geführt.
Auf dem Weg von Venedig Richtung Österreich hat es dann auch noch zu Regnen begonnen. Nicht die ganze Zeit, aber immer wieder mal.
In Österreich wurden wir mit strömenden Regen, Stau beim 3 Ländereck und Baustellen begrüßt. Die einzige etwa längere Pause (außer Tanken, WC und etwas zu trinken besorgen) war dann auf einer Raststation bei Klagenfurt. Bis nach dem Semmering sind wir dann im meist strömen Regen gefahren und nach knapp 12:30 Stunden zuhause angekommen.
Wie soll man sagen, Google hatte recht…
So sind wir knapp 10 Tage früher als geplant zuhause und uns einig: Mailand und Venedig erkunden wir sicher nicht mit dem eigenen Auto und Spanien garantiert nur noch mit Flugzeug. So gestresst wie in Spanien waren wir auf der Weltreise nicht…