Wir sind in Bordeaux, für Kasia‘s Verständnis direkt an Meer – mit dem Auto knapp eine Stunde ;).
Was bietet sich an, wenn man (fast) am Meer ist? Natürlich ein Restaurant mit Meeresfrüchten. Also haben wir uns vom Hotel Empfehlungen für Restaurants geben lassen und diese dann auf diversen Plattformen verifiziert. Der Winner war – siehe Subjekt.
Zum Glück hat Kasia über die Homepage einen Tisch reserviert, den in Bordeaux geht es ab wie vor Corona. Menschenmassen schieben sich durch die Gassen und die Innenstadt ist praktisch ein riesiges Freiluftrestaurant.
Vom Hotel aus sind wir mit Uber gefahren, weil es in der Innenstadt keine Parkplätze gibt und große Teile nur für Anrainer zufahrbar. Selbst der Uber-Fahrer musste uns zwei Gassen vorher aussteigen lassen, weil die Zufahrt gesperrt ist.
Im Lokal wurde vorschriftsmäßig geprüft ob wir einen grünen Pass haben, bevor wir zum Tisch geführt wurden. Dem letzten freien, das Lokal war brechend voll.
Die Speisekarte – selbstständlich auch auf Englisch – war knapp mannshoch und wurde neben den Tisch gestellt. Natürlich haben wir uns nur den Teil mit den Meeresfrüchten angesehen und bestellt. Nach einer gefüllten Ewigkeit (ca 45 Minuten) wurde das Essen serviert, und dabei glatt über Kasia verteilt. Der Kellner hat das Schiff leider halb umgekippt. Nach einer Schnellreinigung des Tisches gab es einen zweiten, erfolgreichen Versuch.
Das Boot war eine Herausforderung. Kasia und ich haben uns dieser gestellt und nach einem harten Kampf letzendlich gewonnen!
Es hat natürlich auch Kolleteralschäden gegeben…
Das Essen war sehr lecker, zwar nicht günstig aber nicht überteuert! Zu dritt sind wir inkl einer Flasche Wein mit knapp 140,— Euro ausgekommen.
Wer Meeresfrüchten mag, ist hier definitiv richtig!