Das internationale Spy Museum wurde erst 2019 an einer neuen Location eröffnet und ist einfach genial – so sollten alle Museen aufgebaut sein.
Neben tollen Exponaten – wie beispielsweise ein original Auto aus einem James Bond Film – werden viele Aspekte und Geschichten multimedial präsentiert.
So erzählen kurze Videos über bekannte Spione – wie Mata Hati – Ihre Geschichten, teilweise mit Filmausschnitten untermalt.
In einer optimalen interaktiven Story, die sich durch das ganze Museum zieht, wird man selbst zum Spion und muss seine Mission anschließen!
Es werden auch viele Ereignisse aus der Geschichte – angefangen von Spionage in der Artike – über George Washington, der die heutige Art der Geheimdienst begründet hat, über die Spionage in den Weltkriegen, dem kalten Krieg bis hin zur Entscheidung Osama Bin Laden’s potentielles Versteck anzugreifen – alles wird multimedial präsentiert und erklärt.
Es gibt auch Interviews mit ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern und echten, ehemaligen Spionen.
Besonders interessant fand ich den Spion, der die Nazis mit teilweise falschen Informationen über den D-Day versorgt hat und diesen damit vermutlich erst erfolgreich werde ließ. Besonders spannend fand ich die Tatsache, dass er sowohl von den Alliierten als auch von den Nazis dafür mit entsprechenden Medaillen ausgezeichnet wurde!
Natürlich gibt es auch einen Shop mit vielen lustigen und spannenden Gadgets, T-Shirts und auch vielen Büchern!
Ich kann den Besuch (man braucht mindestens 2-3 Stunden, eher mehr wenn man sich wirklich alles ansieht) kann ich nur empfehlen!