Das Resort liegt in Mitten einer Kaffeeplantage und bietet 63 Einheiten, wobei etwas mehr als die Hälfte geräumige Bungalows mit eigenem kleinen Garten und Pool sind. In der Anlage gibt es drei Restaurants, zwei eigene Geschäfte, ein SPA sowie eine eigene Bibliothek. Zusätzlich gibt es noch zwei Swimmingpools und zwei große Teiche zum Fische füttern bzw angeln.
In der Anlage arbeiten rund 300 Angestellte – selbst wenn alle Zimmer belegt sind, kommen immer noch knapp zwei Angestellte auf einen Gast. Entsprechend ist es praktisch unmöglich auch nur 50 Meter weit zu gehen, ohne zumindest einmal freundlichst begrüßt zu werden.
Es werden mehrere Aktivitäten angeboten wie beispielsweise ein „Plantagen Walk“, der ganz nebenbei auch noch über 20 Pflanzenarten, etwas Geschichte zum Kaffee sowie natürlich die Besichtigung der Kaffeeverarbeitung umfasst.
Die ersten beiden Nächte waren wir in einem normalen Zimmer und für die letzte Nacht bekamen wir ein Upgrade um „to be able to tell your friends everything about our resort“. Zuerst wollten wir nicht (wir sind des permanenten packens und weiterziehen schon müde), da sie aber nicht locker gelassen haben, haben wir eingewilligt und das war gut so! Obwohl auch das Zimmer tip top und schön war, die Bungalows sind ein Traum. Man hat einen eigene Garten mit privatem, geheizten Pool inkl. Wirlpool!
Der Bungalow:
Plantagen Walk:
Paperbag basteln:
Die Anlage:
Alles in allem konnten wir uns hier wirklich erholen, lediglich das Personal war für unsere Begriffe zu sehr bemüht – das dürfte aber beim indischen Kunden erwünscht sein. Für uns ist das x-fache Fragen beispielsweise beim Essen, ob alles OK ist, eher störend. Normalerweise wurden wir während dem Essen von mindestens drei Kellnern, dem Chefkoch, dem Restaurantmanager und meist noch von einer Dame der Gästebetreuung gefragt ob eh alles in Ordnung ist…
Das einzig Negativ war der extrem hohe Aufpreis für Max (die Agentur hat für Süd-Indien immer nur für zwei Erwachsene gebucht, für Max mußten wir meist aufzahlen). Wir finden 3.500 Rupien pro Nacht (50 Euro) für die Mahlzeiten schon sehr heftig, zumal Max außer Chapatie, Reis oder Nudeln kaum etwas ißt.