Jaipur kennen wir ja schon vom letzten Mal – allerdings ist eine Gruppenreise etwas anderes als eine mit privaten Fahrer und Guide.
Wir begannen beim Palast der Winde – bei besten Lichtverhältnissen.
Rund um den Palast sind viele Touristenshops und Verkäufer, die einem einfach alles anbieten.
Ich durfte die Schlange eines Schlangenbeschwörers streicheln – angeblich ist sie ganz harmlos….
Danach ging es zu einem hinduistischen Tempel, der erst vor einigen Jahrzehnten von einem Industriellen erbaut wurde. Fotografieren ist nur draußen erlaubt.
Die nächste Station war das Observatorium von Jaipur. Beim letzten Mal hatten wir einen dort arbeitenden Astronomen als Führer – dieses mal unsern Guide. Natürlich wußte er nicht ganz so viel wie der Astronom, aber es war trotzdem interessant. Hier steht auch die größte Sonnenuhr der Welt – mit einer Auflösung von zwei Sekunden.
Danach ging es zu einer obligatorischen Besichtigung eines Geschäfts – der Guide hat sich dafür entschuldigt, aber er ist verpflichtet, uns dort hin zu bringen (das kennen wir ja schon).
Ach ja, fotografieren war hier nicht erlaubt, das stand zumindest auf einem Schild, das hinter einigen der Statuen an die Wand geleht wahr. Es hat aber keinen der Angestellten interessiert.
Die nächste Station war der Wasserpalast – angeblich wird überlegt diesen zu renovieren und für Touristen zugänglich zu machen, nur kann das noch einige Jahr(zehnt)e dauern. Unser Guide meinte, wenn ein Gebäude dem Staat gehört, dauert es ewig, bis sich etwas tut.
Dann fuhren wir noch ein wenig durch die Altstadt, an dem einen oder anderen Markt vorbei.
Wir wollten das Amber Fort nicht nochmal besuchen – das letzte mal sind wir vor den muslimischen Händlern geflüchtet, die sehr aggressiv verkaufen wollen. Das muß kein zweites mal sein.