Jaipur kennen wir ja schon vom letzten Jahr ein wenig – alles beim Alten. Die Altstadt schaut immer noch eher rot wie rosa aus, die Metro Baustelle im Zentrum der Altstadt ist auch unverändert – warum soll es hier anders sein wir bei uns, wenn für eine Metro ein riesiges Loch gegraben wird. Viel haben wir in der Nacht sonst nicht mehr mitbekommen.
Dann kommen wir zum Hotel – Verzeihung, ich meine Palast! Das Raj Palace macht seinem Namen alle Ehre. Wir wurden mit Blumenketten empfangen und in den Innenhof geführt. Dabei wurden wir von einem höhergestellten Mitarbeiter und mehreren seiner Untergebenen umsorgt. Das Gepäck verschwand inzwischen Richtung Zimmer.
Da es recht spät war – deutlich nach 22:00 – haben wir beschlossen sofort zum Abendessen zu gehen, ohne vorher das Zimmer gesehen zu haben. Im Speisesaal waren wir alleine – es ist ja schon spät – und wurden selbstverständlich weiter vorzüglich betreut. Neben „unserem Betreuer“ wuselten sage und schreibe 5 Kellner um uns herum und haben uns die Wünsche von den Augen abgelesen, ohne auch nur irgendwie aufdringlich zu sein. Wir fühlten uns wie königliche Hoheiten 😉
Nach dem Abendessen, daß übrigens vorzüglich war – nicht einmal Max hatte irgendetwas zu meckern, das ist schon ein riesiges Kompliment – wurden wir ins Zimmer gebracht und standen in grob geschätzt 80-100m2! Alles edel, alt und vorzüglich gepflegt.
Wir waren überwältigt!
Am nächsten Morgen sind wie – leider – schon zeitig beim Frühstück und saßen (wieder) alleine im Frühstücksraum (später kamen noch andere Gäste). Natürlich war „unser Betreuer“ wieder da und sorgte dafür, daß wir alles bekommen was wir wollen – und sogar noch einiges mehr zum probieren.
Nach dem Frühstück blieben uns noch einige Minuten um den Palast anzusehen, bevor es wieder weiter ging.
So umsorgt wurden wir noch in keinem Hotel – zum Glück sind wir dann in einigen Tagen wieder zurück von unserem Ausflug und werden Weihnachten hier feiern.