Nachdem wir in Iguazu drauf gekommen sind, daß ein Fernglas super wäre, haben wir beschlossen in Rio eines zu besorgen. Gleich vorweg, ohne Dirk (zu ihm später mehr) wäre das nie gelungen.
Dirk hat im Vorfeld im Internet nach potentiellen Geschäften mit Ferngläsern gesucht, aber nur eines in der Nähe unseres Hotels gefunden. Also sind wir einmal dort hin. Im Geschäft: Ja, sie haben normalerweise Ferngläser, aber die sind aktuell aus. Wir sollen es doch in einem Geschäft zwei Blöcke weiter versuchen. Genau die gleiche Aussage haben wir dann noch in drei weiteren Geschäften gehört, bis wir letztendlich in einer Art Trafik gelandet sind in der auch Andenken und – man glaubt es kaum – Ferngläser verkauft werden. Es gab sogar zwei zur Auswahl!
Wenn man in Rio etwas „ausgefalleneres“ braucht, ist man ohne die Landessprache und viel Geduld aufgeschmissen. Das Positive ist aber, dass wirklich alle Leute, die in den Geschäften arbeiten einem Tipps geben, wo es das Gesuchte geben könnte.
Wer die Landessprache nicht versteht ist schlicht und ergreifend aufgeschmissen!
Ach ja, das Fernglas hat uns heute schon weiter geholfen. Es ist toll, Rio von oben zu betrachten (von der Christus-Statue aus), aber ohne Fernglas hätten wir vieles nicht betrachten können.