Flucht nach Andorra

Nach dem bescheidenen Frühstück sind wir in das SPA mit akzeptabler Größe gegangen und haben uns gefreut, dass es zumindest hier schön ist. Nachdem wir uns eine Liege ausgesucht haben, sind wir Richtung Pool gegangen und wurden prompt zurückgepfiffen. Der Bademeister – ein älterer dicklicher Herr – hat uns von seinem Schreibtisch – ja wirklich, mitten im SPA, zugerufen und auf den Kopf gedeutet. Hier darf man ohne Badehaube nichts ins Wasser! Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Wir haben unsere Sachen geschnappt, sind zur Rezeption gegangen und gefragt, was wir zurück bekommen, wenn wir jetzt sofort abreisen. Nach einiger Diskussion mussten wir „nur“ 3 (von 7) Nächte zahlen.

Innerhalb von 15 Minuten haben wir uns ungezogen, gepackt, das Hotel fluchtartig verlassen und uns auf den Weg nach Andorra gemacht. Zum Glück konnten wir hier problemlos umbuchen…