Wieder einmal Zoo – bei über 30 Grad und fast 100% Luftfeuchtigkeit eine wirkliche Herausforderung!
Der Zoo ist ähnlich wie der Hagenbecks Zoo in Hamburg angelegt – es gibt große, offene Gehege und kaum Gitter. Die Tiere sind meist durch, großteils versteckte, Wassergräben von den Menschen getrennt. Zusätzlich sorgt der Regenwald für viel Schatten.
Ein Affengehege, durch einen versteckten Wassergraben von den Menschen getrennt.
Wege durch den Regenwald.
Da in Singapur regelmäßig Insekten vernebelt werden, gibt es die künstlichen Riesenensekten verstreut über den Park.
Durch den Park kann man auch mittels einer „Tram“ – genau genommen sind es offene Busse – fahren.
Die Tiere sind thematisch zusammen gefasst bzw. geografisch geordnet. Besonders gut gefallen haben uns die Affen. Einige der lokalen Affenarten sind im Zoo frei herumgelaufen.
Natürlich auch die üblichen Verdächtigen…
Das Highlight für mich waren die weißen Tiger, leider sind diese gelegen und haben geschlafen…
Wenn man sportlich ist, braucht man für den Zoo mindestens 4 Stunden (ohne Pausen), um alles zu sehen.
Nach 4 Stunden, mit Pausen und nicht alles gesehen, verlassen wir den Zoo – weil dieses schließt – und stärken uns noch schnell bevor es weiter zur Nacht Safari geht (einige hundert Meter weiter).
Hier fährt man ca. 30 Minuten mit einer Tram (Bus) durch einen nächtlichen Zoo und sieht viele nachtaktive Tiere. Wer noch die Energie hat, kann den Zoo auch zu Fuß erkunden (wir waren schon streichelweich) und eine Show ansehen (wir waren zu spät und wollten nicht eine Stunde auf die nächste Vorführung warten). Empfehlung: mit der Show beginnen!
Leider liefert das Handy in der Nacht keine vernüftigen Bilder…
Alles in allem ein superanstrengender, aber wunderschöner Tag.