Immigration Museum, Sea Life und Melbourne Star Observation Wheel

Nachdem Max die Meerestiere so gerne hat, haben wir uns auf den Weg zu Sea Life begeben. 

Auf dem Weg kurz davor liegt das Immigration Museum, das die Geschichte der „Einwanderer“ erzählt. Natürlich etwas mit Weichzeichner versehen, da England Australien ja zuerst als Strafvollzugsanstalt genutzt hat. Lange Zeit durften praltisch nur Weiße einwandern – aus Europa oder Amerika. Erst sehr spät wurde dies auf gebildete Einwanderer egal welcher Abstammung geändert. Ungeachtet dessen waren einige 10.000 Chinesen im Zuge des Goldrausches nach Australien gekommen und lange Zeit war in  Melbourne das größte Chinatown außerhalb Asiens.


Danach sind wir für einige Stunden im Sea Life verschollen und haben unter anderem einen Vortrag über Haie gehört. Jedes Jahr kommen 8 Menschen durch Haiangriffe ums Leben. Das ist wenig verglichen mit dem 12 Toten durch Selfis, 17 Tote durch Verkaufsautomaten und viele 1000 durch Smartphone bedingte Tote (meist Fußgänger, aber auch andere Verkehrsteilnehmer).

Man beachte die kreative Annäherung an die Heizlampen!


Es gab auch einen 4D Film mit den Tieren von Ice Age.

Den Abschluss bildeten zwei Runden im Melbourne Star Observation Wheel (warum auch immer es so heißt, es ist der etwas kleinere Bruder des London Eye). Der Ausblick auf Melbourne ist jedenfalls sehr gut!


Auch ja: Die Sonne knallt unerbittlich vom Himmel. Es gibt in den Schulen sogar ein eigenes Fach zum Thema „Sonnenschutz“! Ohne Sonnenbrille und Creme sowie Kopfbedeckung (nur wir, nicht die Aussis) geht bei Sonnenschein gar nichts.