Copenhagen-Card

Möchte man sich die Stadt ansehen und dazu öffentlich Verkehrsmittel nutzen, ist die Copenhagen-Card eine Überlegung wert.

In der Karte sind sowohl die öffentlichen Verlehrsmittel – bzw bei der Variante mit Hop-on Hop-off Bus eben dieser – sowie der Eintritt zu bis zu 80 Sehenswürdigkeiten enthalten.

Die zugehörige App hat leider einige Mankos. Die Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten sind zwar vorhanden, aber nicht besonders gut Aufbereitet. Markier man eine Sehenswürdigkeit mit „will ich mir ansehen“ landet man wieder ganz am Anfang der Liste. Informationen zu Öffnungszeiten muss man sich mit mehreren Klicks jeweils einzeln ansehen und teilweise wird auf die Homepage verwiesen. Zwar gibt es eine kleine Karte, wo die Sehenswürdigkeit zu finden ist, aber wie man dort hin kommt muss man selbst herausfinden.

Egal, wir haben diese genutzt. Etwas mühsam ist, dass man sich trotzdem immer für ein – dann kostenloses – Ticket beim Ticketschalter der jeweiligen Attraktion anstellen muss. Es wäre ja zu einfach, dass man mit der Karte direkt hineingeht. Meist war die Wartezeit überschaubar – vermutlich weil noch Nebensaison – aber bis zu 20 Minuten warten hatten wir schon mehrmals.

Würden wir die Karte nochmals nehmen? Die Antwort ist ja, weil das Preis/Leistungsverhältnis passt. Verbesserungspotential gibt es aber genug.